DTV / TV Seen Jugend 2024-08-24 Jugend-Reisli Kronberg

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gem juk bld 2024 08 24 reisli 2Endlich war es wieder so weit, das Jugend-Reisli stand vor der Tür. An diesem Samstagmorgen versammelten sich insgesamt 59 Turner und Turnerinnen und 10 Leiter. Die über eine Stunde dauernde Reise führte uns in Richtung Appenzell zum Kronberg. Vor Ort angekommen, wurden Tickets gekauft und die Gruppen gebildet für die Bobbahnfahrt. Schon unten im Tal konnte man in 2er-Teams einsteigen und wurde dann im Bob nach oben gefahren. Oben angekommen hatte man eine super Aussicht auf das Tal unter uns und die Natur. Ab hier konnte man selbst mit zwei Knüppeln am Bob bestimmen, wie schnell man nach unten fahren möchte. Die Fahrt war zwar schnell vorbei doch den meisten hat sie unglaublich Spass gemacht.

Natürlich kamen nicht alle gleichzeitig wieder unten an. Ein paar Leiter fuhren zuerst nach unten, um die erste Gruppe von Turnern und Turnerinnen in Empfang zu nehmen, um mit dieser vorzugehen und das Feuer zu entfachen. Nach und nach trafen dann alle beim Rastplatz ein und suchten sich ein Plätzchen für die nächste Stunde. Zum Glück gab es hier ein paar Bäume, die Schatten spendeten, denn es wurde langsam ziemlich heiss. Kaum loderte das Feuer, wurden die Würste und Schlangenbrote auch schon auf den Grill gelegt. Der eine oder andere hatte sogar seinen Namen in die Wurst geritzt. Neben unserem Plätzchen führte der Barfussweg durch, den man sich anschauen durfte

Nach dem ausgiebigen Mittagessen packte die eine Hälfte der Teilnehmer schon einmal alles zusammen und bereiteten sich auf die erste Seilbahnfahrt vor. Insgesamt füllten die Seemer drei Seilbahngondeln. Drei Bergfahrten, das dauerte. Oben abgekommen wehte uns ein kühler Wind entgegen, der aber von der Hitze der Sonne ausgeglichen wurde. Es wurden 14 Teams gebildet. Pro Team musste immer ein Handy mit der speziellen App und ein Rätselset vorhanden sein. So startete dann ein Team nach dem anderen auf den Rätselweg. Auf der App konnte der rote Faden verfolgt werden und eine Karte war darauf auch vorhanden. Jedes neue Rätsel verriet einen neuen Punkt auf unserem Weg, den wir finden mussten. Neben der wunderschönen Aussicht und dem schönen Wetter konnten wir auch zuschauen, wie die Gleitschirmflieger vom Berg aus starteten. Der Hitze trotzend liefen die Teams von Rätsel zu Rätsel ins Tal hinab. Neben Skulpturen bauen, knobeln und suchen durften wir auf unserem Weg auch ein frisch geborenes Kalb sehen. Doch gegen Ende des Weges bemerkten wir, dass wir alle langsam müde wurden. Aufgeben war aber keine Option und so schaffte es jedes Team, die Kornjuwelen am Ende des Rätselwege zu finden. Schlussendlich durften sogar jeder Turner und jede Turnerin als Belohnung ein Kronjuwel mit nach Hause nehmen.

Nach einer etwas längeren Pause durften alle wieder in den Zug zurück nach Winterthur Seen einsteigen. Nach dieser langen und schönen Reise waren alle müde und deshalb auch froh, wieder zuhause angekommen zu sein und ins kühle Heim zurückkehren zu können.

Noah Schefer

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